Tag zwei bis fünf des Backpacker/Touri-Lebens in Sydney (13.08.17):
Sydney ist groß, laut, hektisch, hat zu viele Ampeln und zu viele Menschen. Unser beider Fazit lautet bisher: Man gewöhnt sich dran und es gibt wirklich schöne Ecken, aber wir sind auch froh, Mittwochabend zu fahren.
Eine dieser schönen Ecken ist Barangaroo Reserve. Bei unserem heutigen City Walk oder eher Run sind wir durch diesen Park direkt am Hafen gekommen. Der Himmel so blau, das Wasser so spritzig, dass wir uns kurzerhand von der Gruppe abgemeldet haben und einfach dageblieben sind. Fotoshooting und Enspannung waren angesagt.
Freitagabend waren wir auf einem kurzweiligen Pub crawl (Kneipentour), den wir uns niemals hätten leisten können, wäre er nicht in unserer Einführungswoche mit drin. Sydney ist nämlich auch super teuer. Die Verpflegung klappt allerdings bisher ziemlich gut. Selber kochen ist eindeutig am günstigsten und hat auch immer gut geschmeckt, zudem können wir so weitestgehend die Unmengen an Plastik umgehen, die alles einhüllen und eintüten und leisten uns sogar Freilandeier.
Das Touriprogramm Opera house/ Harbour Bridge darf natürlich nicht fehlen:
Mein Kulturprogramm reichte sogar soweit, alleine und versonnen durch das museum of contemporary arts zu schlendern.
Ansonsten lässt sich sagen, dass die Australier tatsächlich alle super cool sind und man für die Kontoeröffnung gut und gerne eine Stunde einplanen kann, weil der nette Bankberater einem zwischendurch Strandfotos zeigt oder Deutsch beigebracht bekommen möchte.
Morgen geht’s dann mal raus aus der Stadt und auf in die Berge.
Liebe Grüße,
Lara
Hört sich super an, das macht mir noch mehr Vorfreude! Falls du irgendwelche hilfreichen Tipps bekommen hast kannst du sie bei Gelegenheit gerne weiterleiten. Viel Spaß noch in Sydney.
Also Bankberater waren mir schon immer suspekt …
Schön, dass soweit erstmal alles rund läuft!
LG vom Angeschleppten